Stadtanzeiger 13/2021

Der Tag des Baumes

 

Das Nachhaltigkeitsteam unserer Schule hatte schon zu ihrer Sitzung am 20. September über neue Aktivitäten in unserem Alltag beraten und den „Tag des Baumes“ am 22.11.2021 favorisiert. Darin sollten auch die jährlichen Pflanzungen der Abschlussklassen integriert werden. Es sollte ein Apfelbaum sein, der später für alle Schülerinnen und Schüler mit einem „leckeren Biss“ an die Ehemaligen erinnern soll. Es gab weitere gute Ideen, die für alle im unteren Flur an der Nachhaltigkeitstafel eingesehen werden können. Da es Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Corona bedingt nicht erlaubt ist, sich dort zu informieren, hier die Auflistung der Ideenvielfalt: Plakate „Zur Funktion des Waldes“ und dem „Waldsterben im Harz“, Bienen als Bestäuber der Obstbäume“ Klassen 6; je ein Vortrag des Försters Herr Holitschka zum „ Baum des Jahres“ für die Klassen 5 und 7; ein Baumrätsel der Kl. 8a; „Wie man Medikamente und Nahrung aus Bäumen herstellen kann“ der Kl. 8b; ein „Baumelfchen“ schreiben und später die „Bäume in der Aula von Blattläusen befreien“ für die Kl. 5b, die Kl. 5a bestimmt die Baumarten auf dem Schulgelände; die 10b beschäftigte sich mit dem „Klonen von Mammutbäumen“ und die 7b machte es sich beim „Baumkuchenessen“ gemütlich … meiner Meinung nach verdient, haben sie sich doch mit ihrer Parallelklasse an der Baumpflanzaktion von Radio Brocken beteiligt. Ich verrate Ihnen jetzt, was mein Favorit des Monats war, nämlich die Aktion der Klasse 9a „Wir holen den Baum“ in unsere Schule … sie holten unsere Tannenbäume aus dem Magazin und schmückten diese, sowie die Fenster und Flure mit viel Vorfreude auf die kommende Weihnachtszeit für sich und alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule.

Das Gefühl, in dieser schwierigen Zeit auch für andere da sein zu wollen, entspringt aus dem echten Weihnachtsgedanken. Diesen tragen viele Familien in ihren Herzen, welche sich wieder an der diesjährigen Aktion“ Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligten. 59 Pakete wurden liebevoll gefüllt und am 18.November von Frau Spröte, einer „echten Weihnachtselfe“, abgeholt und auf den Weg zu sehnsuchtsvollen Kindern gebracht. Wenn das nicht wundervoll ist!

Haben Sie eine schöne Weihnachtszeit, seien Sie aufmerksam und bleiben Sie bitte gesund! Einen guten Rutsch ins Jahr 2022!

 

Das wünscht Ihnen das Team der Sekundarschule „Thomas Müntzer“ Allstedt sowie P. Wagner!

Stadtanzeiger 11/2021

Das neue Schuljahr 2021/22

 

Das Schuljahr begann am 2. September mit der Übergabe der Zuckertüten und Informationsmappen an die Kinder der 5. Klassen durch die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen. Auch die neuen Kollegen, Frau Koch und Herr Schülbe, erhielten traditionsgemäß eine Zuckertüte, welche durch das Schulteam gesponsert wurde. Der erste Tag ist immer ein wenig aufregend, da ist es gut, dass die Klassenlehrer Frau Meyer und Frau Koch ihren Schützlingen die Schule zeigten und genügend Zeit zum Kennenlernen blieb. Der Freitag war etwas besonderes, denn es wurden die Disziplinen für den „3. Allstedter Ironman“ absolviert. Leider musste das Schwimmen auf Grund der kühlen Temperaturen ausfallen. Dafür drehten alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam drei Runden auf dem Sportplatz. Danach folgten jeweils klassenstufenweise das Radfahren und die 1000m-Läufe. Dazwischen konnten sich die Sportler mit Spielen in der Turnhalle ablenken. Der „Ironman“ unserer Schule wurde Oliver Reinhardt aus der Klasse 10a.

In der darauf folgenden Woche stand das große Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt, welches die Lehrer unserer Schule mit kompetenten Partnern gut vorbereitet hatten. Die Präsentation der Ergebnisse jeder Klasse war am Freitag. Vor allem die 5. Klassen waren erstaunt, was die Großen so alles erforscht hatten, waren sie doch in erster Linie damit beschäftigt, sich kennen zu lernen.

Ein herzlicher Dank geht an folgende Kooperationspartner:

  • die Ökologiestation Sangerhausen (Herr Seeber und Team)
  • das Klärwerk in Allstedt (Herr Lippert und Team)
  • das „Eine Welt Netzwerk“ (enSa) (Frau Scholz und Frau Holländer)
  • das Jugendwaldheim Wildenstall/Wippra (Herr Kienzl)
  • die Landesvereinigung Kinder- und Jugendbildung (Herr Lukaszcyk)
  • „Slow food“ (Frau Stella Richter).

Eine großzügige Unterstützung erhielten wir ebenso durch die Pädagogische Arbeitsstelle BNE am LISA in Verantwortung durch Herrn Mühlbach.

Und nicht zu vergessen durch unsere Eltern, an die hiermit ein herzlicher Dank geht.

Einige Jugendliche waren nicht nur Teilnehmer, sondern begleiteten die Woche als Redakteure, deren Artikel in der MZ veröffentlicht wurden. Gut gemacht!

Hier schreiben Tessa Schafhirt und Susanne Schlißke aus der Klasse 10b für Sie, liebe Leser.

Am Dienstag kam Frau Dietrich zu uns. Sie gab uns ein Arbeitsheft für zwei Tage. Wir haben uns mit „Kennenlernspielen“ beschäftigt und über Fair Trade und Bio geredet. Danach haben wir uns die verschiedenen Sieger angeschaut und uns über die Läden und die Herkunft der Lebensmittel erkundigt. Am gleichen Tag sind wir zum Penny gegangen, haben Lebensmittel untersucht und die Aufgaben im Arbeitsheft erledigt. Am Mittwoch wurde die Exkursion noch einmal gründlich besprochen und ausgewertet. Als wir fertig waren, haben wir Fragen und Antworten für einen „Live-Call“ - eine Videokonferenz - mit einer Schule in Ghana ausgearbeitet. Bei der Durchführung gab es Probleme mit dem Internet, jedoch konnten alle Fragen gestellt werden. Jeder Schüler hatte die Gelegenheit, sein Wissen zu erweitern. Daran anschließend haben wir die Konferenz ausgewertet. Danach haben wir noch ein Gruppenbild zur Erinnerung für Stella gemacht und sie verabschiedet.

Die „Faire Woche“ ist eine weitere Etappe in den Aktionen zur Entwicklung eines ganzheitlichen Schulprogramms. Dazu gehörten im Frühling das Anlegen eines Naschgartens für jede Klasse sowie der Weingarten der Klasse 9a.

Unsere Schule ist Teil des Netzwerkes „Nachhaltigkeit Schulen - Sachsen-Anhalt“ (NeNaST) und es werden in diesem Rahmen noch weitere Aktivitäten folgen. Darauf freuen wir uns schon.

Bleiben Sie gesund!

 

Mit freundlichem Gruß

P. Wagner

Stadtanzeiger 07/2021

Prüfungen unter Corona-Bedingungen

 

Dies schrieb eine Schülerin noch vor den Winterferien im Ethikunterricht.

„Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Nathalie und ich gehe in die Sekundarschule „Thomas Müntzer“ Allstedt. Seit über einem Jahr ist Corona unser täglicher Begleiter und ohne Veränderung unseres Alltags wären wir nicht bei dem Stand, bei dem wir heute sind! Vieles haben ich und andere dazu gelernt. Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen war einst das Normalste, was es gab. Ein Besuch im Kino, Restaurant oder bei einer Faschingsveranstaltung - etwas, was man oft gemacht hat, aber heute unmöglich ist. Ich habe gelernt, dass man auch mit Kontaktbeschränkungen und einem einfachen Filmabend zufrieden sein kann und sollte. Auch eine große Erfahrung für mich war es, einen Mundschutz tragen zu müssen. Anfangs war das Atmen schwer und vergessen hat man die Maske auch oft. Mittlerweile ist das aber normal und selbstverständlich. Einen Mundschutz hat man jetzt überall parat und das Atmen ist auch deutlich einfacher geworden.“

EINEN langen Atem brauchten unsere Schülerinnen und Schüler bis heute, denn auch eine Quarantäne haben sie bewältigt und am Montag, den 31. Mai , wird in der Turnhalle die letzte schriftliche Nachholeprüfung im Fach Mathematik geschrieben, mit Masken, Abstand und ganz sicher guten Rechenwegen, denn die Fachlehrer haben die 10. Klassen sehr intensiv vorbereitet! Daran schließen sich die mündlichen Prüfungen an. Auch bei diesen steht natürlich die Gesundheit aller an erster Stelle. Außer den oben genannten Hygienemaßnahmen sollten Wasser und Seife dabei eifrig benutzt werden.

Am 7. Juni beginnt für alle Schülerinnen und Schüler unserer Einrichtung wieder der normale Präsenzunterricht, in der Hoffnung auf viele „negative Test’s“, damit wir das Schuljahr erfolgreich abschließen können. Und vielleicht gibt es für Nathalie und andere Faschingsfans in der neuen Saison wieder viele schöne Veranstaltungen, wie den 25. Februar 2020, die letzte gemeinsame Veranstaltung unserer Schule mit dem AGV und den Bürgern unserer Gemeinde!

 

Mit freundlichem Gruß, P. Wagner

Stadtanzeiger 05/2021

Die Turnhalle als Testzentrum


Werte Leserinnen und Leser!

 

Die Turnhalle - „früher“ Ort vieler wichtiger Wettkämpfe und Ausscheide für die Abteilungen des SV Allstedt - ist jetzt Zentrum des Impfens gegen SARS-COV-2 und für die Abschlussklassen unserer Schule in Verbindung mit der Aula Zentrum für die schriftlichen Prüfungen in den Kernfächern. Ich hoffe, dass alle ihr Bestes zeigen können, um für die mündlichen Prüfungen zugelassen zu werden.

Dieses Schuljahr stellte alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrer sowie unser Personal vor große Anforderungen. An erster Stelle war es unsere Schulleiterin, Frau Trzinski, die in hervorragender Zusammenarbeit mit unserem Stellvertreter Herrn Otto die neuen Regelungen und Beschlüsse im Zusammenhang mit dem Coronavirus an alle Beteiligten weiterleiten und auf die Umsetzung achten musste. Obwohl das Thema „Corona“ allgegenwärtig ist und schon einige Quarantänemaßnahmen ausgesprochen wurden, gibt es in unseren Köpfen auch andere Gedanken, den Schulalltag betreffend! Durch die Initiative von Frau Schremmer wurde das „Nachhaltigkeitsteam“ gegründet. Die erste Aktion befasst sich mit dem Grünstreifen an der alten Turnhalle. Hier entsteht ein Wein- und Naschgarten. Die muskulären Vorarbeiten wurden durch die Klasse 8b mit Herrn Fiebig (Klassenleiter) geleistet.* Für die Urbarmachung und das Ausheben der Pflanzlöcher war die Klasse 6a im Projektunterricht verantwortlich. Danach folgte die Bestellung der Obstgehölze für die einzelnen Klassen bei der Baumschule der Familie Kuhn, ein bewährter Partner in allen „Pflanzkulturfragen“! Die Klassen 9b und 5b pflanzten bereits ihre Sträucher und hoffen auf eine gute Ernte. Alle Klassen können ihre Produkte selbstbestimmend verwenden!

*Nun folgt ein Bericht von Antonia Klein( Klasse 8b): „ Am 23. März fand für die 8b der Sekundarschule „Thomas Müntzer“ Allstedt ein etwas anderer Unterricht statt. Anstelle des Wurzelziehens im normalen Mathematikunterrichts zogen sie die Wurzeln vieler Sträucher und Bäume vor der alten Turnhalle, um den Boden für den geplanten „Wein- und Naschgarten“ vorzubereiten. Früh morgens fingen die Schüler an, mit Spaten und Hacke, die widerspenstigen Büsche aus der Erde zu holen. Gemeinsam arbeiteten sie sich von Busch zu Busch! Zwischendurch wurden sie von Frau Schremmer mit Muffins versorgt. Ihr Klassenleiter Herr Fiebig brachte ein paar Gartengeräte und etwas Verpflegung mit und half seinen Schülern beim Wurzelziehen. Am Ende hatten sie fast alles geschafft und wurden mit einem Essen, welches die Schulleiterin spendierte, belohnt. Diese Aktion war nur eine Etappe vom Weinbergprojekt der Schule, auf die noch ein paar andere folgen werden. Nach Angabe der Schülerinnen und Schüler war der Tag zwar anstrengend, aber schön!“

 

Ich bin mir sicher, dass noch weiter schöne Tage folgen werden!

 

Mit freundlichem Gruß, P. Wagner

Stadtanzeiger 04/2021

Der Frühling gibt uns neue Kraft

 

Werte Leserinnen und Leser!

 

Das ultimative Fest für den Frühling ist bei der Veröffentlichung der Ausgabe des Stadtanzeigers schon wieder Geschichte. Die Osterferien, in denen alle noch einmal Kraft für das letzte Drittel des Schuljahres tanken konnten, begannen für das Personal unserer Schule mit einem Impftermin in der Mammuthalle Sangerhausen. Ich hoffe persönlich, dass alle es gut vertragen und mit den Testmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler unsere Arbeit sich wieder konstanter gestalten kann. Das ist natürlich besonders für unsere Abschlussklassen und die anstehende Prüfungszeit unwahrscheinlich wichtig. Im Ethikunterricht haben wir uns zum Thema Leben und Tod Gedanken zu Corona gemacht. Eine die zu den Besten der Klasse 10a gehört, schrieb folgendes:

Liebe Leserinnen und Leser! Mein Name ist Lia Wiegand, ich bin 16 Jahre alt und besuche die 10. Klasse der Sekundarschule „Thomas Müntzer“ Allstedt. Ich möchte ihnen heute erzählen, was ich in der Zeit durch Corona gelernt habe. Nun gut dann fange ich ´mal an. Auf Grund dessen, dass es bei mir familiär noch nie wirklich einfach war, habe ich auf jeden Fall daraus gelernt, wer trotz dieser ganzen Beschränkungen (Lockdown, Shutdown und Ausgangssperre) noch für jemanden da ist und wer nicht. Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass nichts mehr so selbstverständlich ist wie vor Coronazeiten. Beispielhaft dafür ist das Einkaufen von Bekleidung. Wo damals jeder einfach ´reinspazierte, so wird man heute mit Termin informiert, wann man ein Geschäft wie Deichmann betreten kann. Mehr Achtung vor sich und unseren Mitmenschen ist ein weiterer wichtiger Punkt. Die Mund-Nasenbedeckung … sie nervt, aber mittlerweile ist sie Alltag und auch sehr wichtig im Kampf gegen den Coronavirus und seine Mutanten. Schade, dass es einige immer noch nicht verstehen, dass die Maske auch über die Nase muss. Aber die werden es auch noch lernen. Hände schütteln, Umarmungen oder Küsschen links-rechts lassen wir sein, um eventuelle Viren weg von anderen zu halten. Und zu guter letzt ist die Hilfe von anderen auch viel wert! Die Quarantäne als bestes Beispiel … man kann nicht einkaufen und bekommt viel Hilfe, wenn jemand für denjenigen einkaufen geht. Eine tolle Sache!

Das finde ich auch gut, wenn jemand zur Freude für einen anderen etwas macht. Das passiert tagtäglich. So, als die Klasse 7b ihre Klassenraumfenster österlich schmückte, die Klasse 8a mit Frau Bognitz die Sträucher auf ihrem Klassenbeet mit Ostereiern bestückte, oder die Klasse 8b den Boden für den zukünftigen Nasch- und Weingarten vor der alten Turnhalle vorbereitete. Hierfür möchte sich das Nachhaltigkeitsteam der Schule ganz herzlich bei Herrn Fiebig und seiner Klasse bedanken. An unserer Schule gehen die guten Ideen zur Gestaltung eines schönen Umfeldes, in welchem das gemeinsame Lernen an erster Stelle steht, aber auch die Freizeit ein wesentlicher Bestandteil ist, nicht aus! Wir freuen uns auf Zukünftiges! Bitte bleiben Sie gesund!

 

Mit freundlichem Gruß, P. Wagner

Stadtanzeiger 03/2021

Neustart am 1. März

 

Werte Leserinnen und Leser!

 

Ab 1. März findet an unserer Schule wieder der eingeschränkte Regelbetrieb mit geteilten Klassen statt. Darauf freuen wir uns! Die Gruppen A und B wechseln jeden Tag vom Präsenz- in den Distanzunterricht. Die Schülerinnen und Schüler werden durch die Fachlehrer in ihren Klassenräumen unterrichtet. Am Montag und Dienstag werden in den ersten beiden Stunden die Klassenleiter ihren Schützlingen die Zeugnisse überreichen, sie über die weitere Arbeit an der Schule informieren, belehren und wieder persönlich unterrichten. In den letzten Wochen lief das, außer bei den Abschlussschülern, per homeschooling, an das sich Lehrende sowie Lernende erst einmal gewöhnen mussten. Die meisten Schülerinnen und Schüler haben sich mit den Aufgaben im Moodle engagiert beschäftigt und bei Fragen mit den Lehrern kommuniziert. Das ist zu loben! Ein Dank geht auch an die Eltern und Großeltern, die sich geduldig um die schulischen Verpflichtungen ihrer Kinder und Enkelkinder kümmerten!

An unserer Schule gab es in den letzten Wochen, vom 16. Dezember 2020 an, auch eine Notbetreuung für die 5. bis 7. Klassen. Leonie Lampl aus der Klasse 6b schrieb folgendes:

„Ich fand es sehr schön, dass die Notbetreuung angeboten wurde. Die Lehrer waren sehr nett und haben uns da geholfen, wo wir nicht weiter wussten. Sie haben uns Tee gekocht und uns Süßigkeiten zur Verfügung gestellt. Die Aufgaben im Moodle waren ausreichend, also wir hatten immer was zu tun. Was wir für die ganze Woche auf hatten, haben wir uns eingeteilt, das wir nicht alles auf einmal machen müssen. Für die Tests hatten wir immer genug Zeit, da müsste man das eigentlich schaffen. Dafür, dass man die Tests auch online schreiben kann, finde ich trotzdem per Hand besser. Bei den Klassenkonferenzen in den einzelnen Fächern war es manchmal so, dass manche Modelle zu alt waren und man es nicht so richtig verstehen konnte, also etwas abgehakt. Es war schön, dass die Klasse 8a und Frau Bognitz uns ihren Klassenraum gegeben haben. Die Arbeit war echt gut. Wir konnten uns die Tische so hin räumen, dass alle zusammen frühstücken oder auch Tee trinken konnten. In der Gruppe haben wir uns gut verstanden. Wir haben uns auch mal gestritten, aber das hat uns nicht auseinander gerissen, weil wir ein Team waren. Wir haben uns Filme angeguckt und gelacht und auch Blödsinn gemacht!“

… aber auch das gehört zum Schulleben dazu! Ich fand es gut, dass sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig, bei dem was sie gut konnten, unterstützten. Das schloss auch die Motivation zum Arbeiten und Lernen, Hände waschen und Abstand halten ein. Jeder hatte täglich eine Aufgabe für das Team zu erfüllen (Datum, Stundenpläne, Tests und Konferenzen an die Tafel schreiben; lüften usw. Hoffentlich klappt das weiter so gut mit dem Helfen, dem „Danke“ sagen, einem freundlichen Lächeln und der „Begegnung auf Augenhöhe“ im Sinne des Wohlergehens für uns alle!

 

Mit freundlichem Gruß, P. Wagner

Stadtanzeiger 02/2021

Wieder im Corona-Modus

 

Werte Leserinnen und Leser!

 

Nun sind bald die Winterferien und die Zeugnisse für das 1. Halbjahr sind schon geschrieben. Die Halbjahreskonferenzen fanden dieses Mal ohne die Anwesenheit der Eltern- und Schülervertreter statt. Aber die Klassenleiter nahmen per Telefon oder einer Videokonferenz Rücksprache mit den Verantwortlichen.

Noch vor den Ferien finden für die 10. Klassen die Vorprüfungen im Kernfach Deutsch statt. Wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern dafür eine gute Konzentrationsfähigkeit und anspruchsvolle Ideen.

Zu Beginn des Schuljahres machten sich die Jungen und Mädchen der Abschlussklassen Gedanken über das letzte Schuljahr. Ein Schüler der Klasse 10a schrieb Folgendes:

„Hallo, mein Name ist Michel Strahl und ich möchte Ihnen heute meine Erwartungen an das letzte Schuljahr darlegen. Ich möchte ein Schuljahr erleben, ohne einen 2. Corona-Lockdown, mit viel Spaß und guten Ergebnissen. Ich hoffe, dass die Coronamaßnahmen demnächst vielleicht ein bisschen gelockert werden und wir vielleicht ohne Maske 'rumlaufen dürfen. Meine persönlichen Ziele sind, dass ich ein Sportabzeichen mache und den Erweiterten Realschulabschluss erreichen werde. Bis jetzt habe ich sehr gute Noten geschrieben und ich hoffe, dass ich diese Noten halten kann und einen guten Abschluss erreiche!“

Im Moment sind wir im 2. Lockdown. Alle müssen FFP2-Masken tragen, auch an unserer Schule. Die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klassen lernen im Distanzunterricht und erhalten von den Fachlehrern über Moodle wöchentlich ihre Aufgaben, die Lehrern „geschickt“ oder am Dienstag und Donnerstag an der Schule abgegeben werden können. Die 10. und 9. Abschlussklassen dürfen gruppenweise an der Schule im Wechselunterricht lernen, um Hilfe und Unterstützung für einen guten Abschluss zu bekommen.

Für die 5. und 6. Klassen (sowie Kinder bis 12 Jahre) gibt es die sogenannte Notbetreuung an der Schule. Die Essenversorgung ist für alle, die es sich wünschen, gewährleistet. Herzlichen Dank für das Engagement unserer Köchinnen. Ebenso müssen die hygienischen, bürotechnischen und hausmeisterlichen Fragen stimmig sein … auch dafür sagen wir Dankeschön.

Mit freundlichem Gruß, P. Wagner





Datenschutzerklärung